In Gedenken an Rüdiger Huckfeldt

Wenn Verzweiflung über Hoffnung siegt



Warum?

In der Nacht vom 26. auf den 27. Juli 2013, also gerade etwas mehr als eine Woche nach seinem 48. Geburtstag, nahm sich Rüdiger Huckfeldt das Leben. Wir sind geschockt und wir trauern um ihn.
In unsere Trauer mischt sich immer wieder die Frage nach dem Warum. Auf diese Frage wird es keine Antwort geben, aber wenn Verzweiflung über Hoffnung siegt, dann scheint es für den Betroffenen nur eine Lösung zu geben. 

Wen hinterlässt Rüdiger?
 

Seine herzensguten und liebenswerten Eltern, Christel und Harry. Ich wünsche Euch von Herzen viel Kraft, diese schwere Zeit zu überstehen.
Seine Schwester Manuela.
Seine beiden Töchter Christina und Anna Lena sowie seinen Sohn Nico. Ich bin sicher, dass Rüdiger Euch immer ein guter Vater sein wollte, auch wenn die Umstände kompliziert oder festgefahren waren. Ich wünsche Euch, dass Ihr hier vielleicht mehr über ihn erfahrt. 

Und etliche Verwandte und Freunde.

 Was bleibt uns?


Was bleibt, ist die Erinnerung an einen wunderbaren Menschen. Viele von uns haben Rüdiger als guten, anständigen, liebenswerten, zuverlässigen, nachdenklichen, fleissigen und natürlichen Menschen kennengelernt und so werden wir ihn in Erinnerung behalten. 
Diese Gedenk-Seite soll dazu dienen, Erinnerungen an Rüdiger zu teilen und um Abschied nehmen zu können. Wer mag, schreibt ein paar Zeilen (oder auch mehr), vielleicht über eine schöne Begebenheit. Auch Fotos können hochgeladen werden. Mir fällt dazu spontan ein, als Rüdiger in Vorbereitung auf den Polterabend meiner Schwester Andrea auf das Dach meines Elternhauses kletterte, um dort einen Kinderwagen sowie eine Wäscheleine mit Babywäsche zu befestigen. Er war emsig, unerschrocken und mit Begeisterung dabei - es war schon sehr waghalsig, wie er sich als Klettermaxe auf dem Dach bewegte. Sollte ich ein Foto davon finden, werde ich es hier hochladen.


Rüdiger, Du bleibst auf ewig
in unseren Herzen und Gedanken.

Stefan Voß, Berlin  
31.07.2013

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4 Kommentare:

  1. So leise leicht die Kerze flattert, so erinnert sie uns doch immer wieder an unser eigenes Leben.

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  2. Wenn der Tag vergeht
    und leise, ganz leise
    die Dämmerung naht

    Wenn die Schatten
    die dunklen
    die Welt verwandeln
    bis sie selbst
    nur mehr ein Schatten ist

    Wenn die Sterne
    tausend Märchen erzählen
    den Menschen
    die Ihnen lauschen

    Wenn die laute Welt ganz still wird
    und schläft
    und träumt
    von der Sonne

    Dann singt in mir
    die Sehnsucht leise ihr Lied
    und lächelnd komm ein Engel
    und bringt mir dein Bild.

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  3. Wenn ein Engel diese Welt verlässt, dann weil er gehen muss,

    Seine Aufgaben hat er mit Liebe und Wärme, Hoffnung und Kraft

    für so viele Menschen aus ganzem Herzen erfüllt.

    Wenn ein Engel gehen muss, zurück an seinen Platz,

    zurück zu seinem Stern, kann man ihn dennoch immer

    sehr in den Herzen fühlen, die er berührte, spürt man sein helles Licht.



    Und wenn ein Engel diese Welt verlässt,

    dann weil er alles an Liebe gab in seinem irdischen Leben.

    Und in den Gedanken vieler Menschen wird er bis zum Wiedersehen ewig bleiben,

    und gibt Hoffnung all denen, die auf Erden leiden.

    Und wenn ein Engel gehen muss, dann mit einem Lächeln, trotz so vielem Schmerz,

    und hinterlässt für viele Menschen seine Spuren wie Sterne in der Nacht.

    Aber vor allem in den trauernden Herzen...

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  4. Gute Menschen Sterben nicht,gute Menschen leben ewig,nicht nur von Gott,auch in den Herzen derer,denen sie Gutes taten. Gute Menschen leben,auch wenn sie gestorben sind,zwar unsichtbar, doch ganz in unserer Nähe.

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